Messtechnik - Das Triangulationsverfahren

Beim Triangulationsverfahren wird der von einem Objekt reflektierte Laserstrahl auf nur wenige Bildpunkte einer CCD-Zeile abgebildet. Abhängig davon, welche Bildpunkte beleuchtet werden, ergibt sich aus der Geometrie der Anordnung die Messentfernung.

Auflösung und Genauigkeit werden durch die Geometrie der Anordnung und die Anzahl der Bildpunkte bestimmt. Ausserdem ist die Genauigkeit zu kürzeren Messentfernungen hin besser. Generell gilt auch, daß möglichst viele Bildpunkte gleichzeitig beleuchtet werden sollen, weil dann der Schwerpunkt sicherer und stabiler berechnet werden kann. Bei diesem Verfahren hat leider auch die Struktur der Messoberfläche einen signifikanten Einfluss auf die Messgenauigkeit. Inhomogenitäten auf dem Objekt führen zu einer inhomogenen Abbildung auf der CCD-Zeile. Ein entsprechend dunkles Pixel führt dann zu einer Verschiebung des Schwerpunktes und so zu einem Messfehler.

Prinzip der Triangulaton
Der einzige - mir bekannte - mit diesem Prinzip arbeitende Laserscanner verwendet einen roten sichtbaren Laserstrahl, welcher mit einem Kippspiegel verschwenkt wird. Bei nicht scannenden Systemen werden Genauigkeiten im Submillimeter-Bereich (bei entsprechend kleinen Reichweiten) erreicht. Die Genauigkeit des Scanners lag bei ca. ±2 mm

Hier geht's weiter:
Copyright © 2005-2006 Dipl.-Ing. A. Ewald. Keinerlei Gewähr für Richtigkeit und Aktualität.